Silvester-Festkonzerte 2024
mit CONCERTO BRANDENBURG
auf historischen Instrumenten
Dienstag, 31.12.2024
1. Konzert: 15.30 Uhr
2. Konzert: 20.00 Uhr
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Breitscheidplatz
10789 Berlin
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Mitwirkende:
Concerto Brandenburg auf historischen Instrumenten
Lea Bodner, Sopran
Sebastian Heindl, Hammerklavier
Christian-Friedrich Dallmann, Künstlerische Leitung
Silvester-Festkonzert
mit Concerto Brandenburg:
Alles Mozart!
Programm:
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 -1791)
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
1. Allegro assai
Excultate Jubilate KV 165
Arie aus der Motette für Sopran und Orchester
Konzert-Rondo D-Dur KV 382
für Klavier und Orchester
Große Messe c-Moll KV 427
Sopran-Arie aus dem Credo „Et incarnatusest“
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
1. Molto allegro
2. Andante
3. Menuetto. Allegretto
4. Allegro assai
(Konzertdauer ca. 80 Minuten ohne Pause)
Das Silvester-Festkonzert 2024 von Concerto Brandenburg in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist ganz und gar Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet. Und so soll dieses Jahr auch das Motto lauten: Alles Mozart!
Auf dem von Christian-Friedrich Dallmann geleiteten Programm stehen der erste Satz der Sinfonie Nr. 33 B-Dur (KV 319) und die beliebte Sinfonie Nr. 40 g-Moll (KV 550). Zudem bietet das traditionelle Silvester-Festkonzert in der Kaiser-Wilhelm Gedächtnis-Kirche drei solistische Höhepunkte. Die junge österreichische Sopranistin Lea Bodner wird die Arien ‚Excultate Jubilate‘ aus der gleichnamigen Motette für Sopran und Orchester (KV 165) und ‚Et incarnatusest’ aus dem Credo der Großen Messe in c-Moll (KV 427) singen. Darüber hinaus wird Sebastian Heindl, seit März 2023 Organist und Kantor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, zu erleben sein. Er wird auf dem Hammerklavier eines der beliebtesten Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart spielen, das Konzert-Rondo D-Dur (KV 382) für Klavier und Orchester.
Eintrittskarten:
35,- EUR Einheitspreis auf allen Plätzen / freie Platzwahl
– Vorverkauf alle Theaterkassen (zzgl. Vorverkaufsgebühren)
– Koka Konzertkasse, Tel. 030 / 61 10 13 13, www.koka36.de, www.eventim.de
– Gedenkhalle im alten Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche auf dem Breitscheidplatz Mo. – So. 12-18 Uhr (ab Oktober 2024)
25,- EUR ermäßigter Preis
Ermäßigungen erhalten Kinder, SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, Erwerbslose, Inhaber*innen von Schwerbehindertenausweisen (ab 50 %).
Vorverkauf ermäßigte Karten nur in der Gedächtnis-Kirche oder bei AURIS Musik Management
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Tel.: 030 / 61 28 04 61
E-Mail: karten@auris-berlin.de
Veranstalter:
Kulturring in Berlin e. V. / Concerto Brandenburg
https://concerto-brandenburg.de
Presseinformation:
Petra Hildebrand-Wanner
E-Mail: info@auris-berlin.de
Tel.: 030 / 61 28 04 61
Mobil: 0170 / 930 17 59
Orchester:
Concerto Brandenburg wurde 1998 in Berlin gegründet. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Romantik. Besondere Aufmerksamkeit gilt der europäischen Vorklassik und der Wiener Klassik sowie den Werken barocker Komponisten der Berliner Schule, deren Wiederbelebung das Ensemble maßgebend vorangetrieben hat.
Concerto Brandenburg spielt historisch informiert und technisch virtuos. Das ermöglicht eine lebendige Rezeption für Musikkenner wie neu Interessierte. Die klanglichen Erlebnisse überzeugen – sie begeistern sowohl Musiker als auch Zuhörer.
Wechselnde, der Literatur angepasste Besetzungen sind charakteristisch für Concerto Brandenburg. Das Ensemble variiert sein Auftreten vom Quartett über verschiedenste Kammermusik- und Barockbesetzungen (mit farbiger Continuo-Gruppe) bis hin zum großen romantischen Klangkörper.
Auch bei Oper, Oratorium und Messe ist Concerto Brandenburg seit vielen Jahren ein international gefragter Klangkörper, wie zuletzt 2024 bei den Osterfestspielen und der Kammeroper Schloss Rheinsberg (Iphigenie in Aulis von C. W.Gluck, Regie: Georg Quander ) oder bei der Missa solemnis von L. v. Beethoven in der Berliner Philharmonie.
Concerto Brandenburg arbeitet mit vielen namhaften Interpreten wie Christine Schornsheim, Ludger Remy, Alexander Bader, Doerthe Maria Sandmann oder VivicaGenaux zusammen. Gastdirigenten sind u.a. Christian-Friedrich Dallmann, Werner Erhardt, Thomas Hennig, Vinzenz Weißenburger, Jörg-Peter Weigle und Christoph Stöcker.
Große Beachtung findet die CD-Einspielung „Preußischer Barock“ mit Werken von Friedrich II., J. J. Quantz, Christoph Schaffrath, C. H. Graun und C. P. E. Bach.
https://concerto-brandenburg.de
Solistin:
Die Sopranistin Lea Bodner begann im Jahr 2015 das Diplomstudium Konzertfach Gesang am Tiroler Landeskonservatorium bei Maria Erlacher-Forster. Zusätzlich absolvierte sie das Bachelorstudium Gesang in Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und schloss beide Studien in Innsbruck und Wien erfolgreich ab.
Ihre große Leidenschaft gilt unter anderem der Alten Musik. Daher studiert Lea das Masterstudium Historische Aufführungspraxis bei Michael Schade an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Parallel begann sie vor eineinhalb Jahren das Bachelorstudium Instrumental- und Gesangspädagogik. Im Zuge dessen erhält die Sopranistin Gesangsunterricht bei Tanya Aspelmeier.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Edita Gruberová, Emma Kirkby, Juliane Banse und Margreet Honig. Zusätzlich wurde der Sopranistin im Jahre 2018 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth überreicht.
Sowohl im Konzert als auch im Bereich der Kirchenmusik präsentiert sich die Sängerin vielseitig. Beispielsweise trat Lea im Juni 2024 gemeinsam mit Ulrike Hofbauer und weiteren Solisten im Rahmen einer Konzertreihe zu Monteverdis Marienvesper in Salzburg und Oberösterreich auf. Zudem ist sie seit Juni 2023 als Gesangspädagogin im Musikschulwerk Tirol tätig.
Solist:
Sebastian Heindl ist seit März 2023 Organist und Kantor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin. Er spielt in Gottesdiensten und Konzerten die Schuke-Orgel der Gedächtniskirche, leitet den von ihm gegründeten Kammerchor „Ensemble Memoria“ und ist für das gesamte kirchenmusikalische Programm an der Gedächtniskirche verantwortlich.
Sebastian Heindl wurde 1997 in Gera geboren und bereits als Kind und Jugendlicher im Thomanerchor Leipzig musikalisch ausgebildet. Im Anschluss daran studierte er Kirchenmusik an der Musikhochschule Leipzig bei Prof. Martin Schmeding und Prof. Thomas Lennartz.
Seine musikalischen Einflüsse reichen von klassischer Musik, über Punk, Prog-Rock wie Emerson, Lake & Palmer bis hin zu Techno. Durch internationale Wettbewerbserfolge erreichte er hohe Aufmerksamkeit. 2019 gewann er in den USA als jüngster Finalist die „LongwoodGardens Organ Competition“, die als einer der renommiertesten Orgelwettbewerbe weltweit gilt.
In der Saison 2023/2024 ist Sebastian Heindl als „Rising Star“ nominiert – eine Initiative der European Concert Hall Organisation (ECHO), in der sich die großen Konzerthäuser des Kontinents zusammengeschlossen haben, um gemeinsam die Zukunft der Musikwelt zu gestalten. Seit 1995 wählen sie jedes Jahr die besten jungen Künstler:innen aus, um sie auf Tournee quer durch Europa zu schicken.